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Planungsverband Zillertal

Neophyten-Aktion Zillertal

Invasive Neophyten überwuchern seit Jahren immer mehr den Flächenbestand und verdrängen so heimische Pflanzen. Einige dieser neuen Pflanzen können aber auch für Menschen und Tiere gesundheitsgefährend sein, Erosion begünstigen oder Uferbefestigungen und (Stütz-)Mauern beschädigen.

 


 

Die Zillertaler Gemeinden haben sich daher zu einer mehrjährigen Reinigungsaktion entschieden. Dabei wird flächendeckend die Entsorgung organisiert und finanziert. Grundbesitzer können daher die unliebsamen Pflanzenfrei kostenfrei entsorgen. Jeder Bürger ist herzlichst eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen!
Details zu den Neophyten, wie Arten, Vorkommen, Problematik etc. und zur Zillertal-Aktion, wie Sammelstellen, Sammelzeiten, etc. sind über unten stehende Links abrufbar.

Planungsverband Zillertal

Nachrichten zur Neophyten-Aktion

Gemeinde Aschau

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Termine, Abgabestellen und allgmeine Informationen zu Neophyten samt Beschreibung der einzelnen Pflanzenarten und deren Bekämpfungsmöglichkeiten.

Gemeinde Aschau

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Für die problematischen Pflanzen gibt es ein Olineportal zur Meldung der einzelnen Vorkommen. Um einen besseren Überblick zur aktuellen Sitation zu erhalten, soll bitte jeder gesichtete Neophyten über die zentrale Meldestelle einmelden. Zur Einmeldemaske gelangt man, indem die Überschrift angeklickt wird.

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Die Pollen dieser Pflanze sind stark allergen und für Menschen mit Heuschnupfen höchst problematisch bzw. kann man chronisches Asthma entwickeln. Berührung der Pflanze nur in Schutzausrüstung!

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Der Götterbaum wächst sehr schnell und vermehrt sich sehr effektiv über seine Wurzelausläufer, die ein Pflanzengift ausscheiden, das andere Pflanzenarten unterdrückt und in ihrem Wachstum hemmt.

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Die Goldrutenarten verbreiten sich sehr massiv und schnell aufgrund der vielen Samen und verdrängen so heimische Pflanzenarten. Details zur Pflanze sind über das Merkblatt der Botanik der Universität Innsbruck abrufbar.

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Der Riesen-Bärenklau ist hochgiftig und bei Hautberührungen kommt es zu massiven Verbrennungen! Daher nicht anfassen! Einzelne Bestände soll es auch im Zillertal geben. Bei allfälliger Sichtung bitte melden.

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Die Früchte enthalten toxische Stoffe, die für Mensch und Tier erheblich giftig sind. Diese Pflanze wirkt sich starkt negativ auf die Artenvielfalt aus.

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Beim Greiskraut handelt es sich um eine giftige Pflanze, die vor allem bei Weidetieren und Bienen bis zum Tod führen kann. Das Gift kann auch über Fleisch, Milch und Honig vom Menschen aufgenommen werden.

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Der wunderschöne Sommerflieder bzw. Schmetterlingsstrauch breitet sich ebenso rasant wie andere Neophyten-Arten aus. Details zur Pflanze sind über das Merkblatt der Botanik der Universität Innsbruck abrufbar.

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Das Springkraut ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Pflanze im Zillertal. Details zur Pflanze, wie Erkennungsmerkmale, Verbreitung, etc. sind über das Merkblatt der Botanik der Universität Innsbruck abrufbar.

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Die Staudenknöterich-Arten wachsen sehr massiv und verdrängen so heimische Pflanzen. Durch sein Breiten- bzw. Dickenwachstum kann die Pflanze Mauerwerke, Uferbestigungen udgl. stark beschädigen bzw. sprengen.